Mojo Blues Band 2019

88014-7 1991 Alligator Walk/ Mellow, Though & Easy (45 rpm): EMI Austria 1-33484-7 1992 Wintertime Is Coming/ Sleepless (45 rpm): EMI Austria 12C 006-133492-7 1992: All My Money´s Gone/ Better Of Dead (45 rpm): EMI Austria 863004-7 1992: All My Money´s Gone/ Better Of Dead/Rollin´and Squezzing (CD-Maxi): EMI Austria 863004-2 Videoalben The Wild Taste of Chicago, 1989 Quellen ↑ Mojo Blues Band in den österreichischen Charts Weblinks Offizielle Webpräsenz Jazzland Auch Michael Pewny trat in seiner nun über 35jährigen Bühnenkarriere u. a. mit der "Mojo Blues Band" auf.

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1977 erfolgte der erste Auftritt als Mojo Blues Band im Wiener Jazzland. Im gleichen Jahr gewannen sie bei einem Boogie-Woogie -Contest in Zürich einen Plattenvertrag und kamen so zu ihrer ersten Studioaufnahme. Als damals einzige Bluesband in Wien wurden sie immer wieder als Begleitband für US-Künstler verpflichtet, die in Österreich auf Tour waren, und kamen so in Kontakt zu denjenigen, die diese Musik geschaffen hatten. Im Wiener Jazzland trat die Band in den letzten Jahrzehnten mit den legendären US-Musikern Johnny Shines, J. B. Hutto, Charlie Musselwhite, Louisiana Red, Sunnyland Slim, Champion Jack Dupree, Homesick James, David Honeyboy Edwards, Leon Thomas, Katie Webster, Hal Singer, Jan Harrington und Eddie Clearwater auf. Die häufige Zusammenarbeit mit dem Hamburger Boogie-Woogie-Spezialisten Axel Zwingenberger ist auf einigen CDs dokumentiert. Die Mojo Blues Band open air, Wiener Jazzfest 2007 1980 stieß die später als Popsängerin erfolgreiche Dana Gillespie zur Mojo Blues Band, die sich damals stilistisch in Richtung R&B und Rock 'n' Roll bewegte.

Da bedarf es umso mehr an Hartnäckigkeit, Durchsetzungsvermögen und Talent, wenn man auf den internationalen Bühnen reüssieren möchte. Manche meinen, eine kleine Portion an Verrücktheit gehöre auch dazu. An all dem dürfte etwas dran sein, wenn man vom 8. Wiener Gemeindebezirk aus startet und letztlich eine der großen Legenden des Chicagoblues, Tail Dragger, zum begeisterten Ausruf animiert: "They´re the blackest white boys I´ve ever seen! " Erik Trauner ist seinen Weg dabei über die Jahrzehnte unbeirrt, zielstrebig und konsequent gegangen, Chicago Blues, R&B und Country-Blues zu vermengen und seine Mitstreiter so auszuwählen, dass die jeweils aktuelle Besetzung der Mojo Blues Band auch die jeweils beste ihrer Zeit ist. Dabei gibt es keinerlei Anbiederung sondern weiterhin unverrückbare Liebe für den Blues und seine Wurzeln. Wären Erik Trauner und die Mojo Blues Band ein Film, könnte der Titel wohl nur lauten: "Die Unbestechlichen". Gut, dass Österreich eine derartige Marke besitzt!

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We'll take advantage of this right away and therefore plan to record live this evening, not least because of a top-class list of guest musicians. Companions on this musical journey from rhythm & blues in Chicago to west coast are Herbert Swoboda (clarinet), Harry Sokal (saxophone) and Petra Toyfl and Gisele Jackson's vocal specials! Translated Erik Trauner Die Blues Gala im Theater Akzent – 05. 2020 Ein bisschen anders wird's sein: auf Grund der Auflagen im Sinne von "Abstand halten" ist die Kapazität im Saal ha... lbiert – und deshalb gibt es an diesem Abend ZWEI Shows zu je 90 Minuten! Wenn auch in den Clubs in den USA durchaus üblich, in unserer über 40 jährigen Laufbahn ist das ein absolutes Novum und eine spannende Erfahrung. Wegbegleiter auf dieser musikalischen Reise vom Rhythm & Blues in Chicago bis zur West Coast sind Herbert Swoboda (Klarinette), Harry Sokal (Saxofon) und dazu die vokalen Specials von Petra Toyfl und Gisele Jackson! See More Fritz Hrbek is with Erik Trauner. ENDLICH WIEDER IM DUO!!!!!

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Im internationalen Wettstreit definieren sich Länder gemeinhin durch Marken, welche mit diesem Land verbunden werden und weltweit hohes Ansehen genießen. Mit allzu vielen derartiger Marken ist Österreich nicht gesegnet, vor allem nicht, was die populäre Gegenwartsmusik angeht. Doch wie stets: Ausnahmen bestätigen die Regel. Was für Downbeat Kruder & Dorfmeister, für Jazz Joe Zawinul oder für Pop Falco waren/sind, ist für den Blues zweifelsfrei die Mojo Blues Band. Keine andere heimische Gruppe hat in der Welt des Zwölftakters jenen Stellenwert, wie die Wiener um Mastermind Erik Trauner. 1977 begann im legendären Jazzland eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, gespickt mit Integrität und Authentizität aber auch mit genreübergreifenden Hits. In diesem Sinne ist die Mojo Blues Band ein exquisiter, lebender Beweis für die Haltung des Großmeisters des Nachkriegs-Blues, Luther Allison, der einst festhielt, dass Blues "keine Angelegenheit der Rasse, Hautfarbe oder Herkunft" sei. Denn natürlich stand die Wiege der MBB nicht im Mississippi-Delta sondern im Zentrum der heimischen Bundeshauptstadt.

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Anfang der 90er wurde Alligator Walk (zur späteren Überraschung für die Band) zu einem der beliebtesten Songs der US- Shag -Szene, was 1998 zu einer erfolgreichen Tournee durch North- und South Carolina führte. 1989 unternahmen die Bandmitglieder einen "Betriebsausflug" nach Chicago. Dort spielten sie mit verschiedenen Musikern und brachten Material aus einer 16-stündigen Aufnahmesession mit. Aus diesem Material entstand das Album The Wild Taste of Chicago. 1993 verließ Christian Dozzler die Mojo Blues Band, um seine eigene Band zu gründen. Da der Mundharmonikaspieler fehlte, nahm Erik Trauner bei Christian Sandera Stunden und übernahm diesen Part. 1999 erhielt Erik Trauner das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, was etwas erstaunen mag, wenn man die durch Hochkultur geprägte österreichische Kunstlandschaft ansieht. Zwar wurde Ende 2001 die Auflösung der Mojo Blues Band (in der Besetzung: Erik Trauner (Gesang, Gitarre, Slide-Gitarre, Mundharmonika), Daniel Gugolz (Bass), Markus Toyfl (Gitarre), Peter Müller (Schlagzeug), Thomas Horneck (Klavier)) verkündet.

In dieser Besetzung gaben sie am 19. Dezember 2001 ihr Abschiedskonzert. Doch versammelte Erik Trauner bald darauf wieder Musiker um sich, und seit 2002 tritt seine Band, verstärkt mit Siggi Fassl, wieder auf.