Bürgerentscheid Heidelberg 21.07

  1. Bürgerentscheid heidelberg 21.06.2015
  2. Bürgerentscheid heidelberg 21.07.2014

Erfahrungsgemäß dauert es von der Planung bis zur Fertigstellung einer solchen Trasse mindestens zehn Jahre. Diese Zeit hat die rnv nicht mehr! Hinzu kommt noch die Standortfrage Recyclinghof: Wohin sollen wir dann diesen verlagern? Die Speyerer Straße ist das Gegenteil einer einfachen Lösung. Es ist eine Wunschvorstellung mit zahllosen Fragezeichen und Unwägbarkeiten. Der Große Ochsenkopf ist heute der einzig realistische Standort für eine Verlagerung des Betriebshofs. " Gunnar Straßburger, Leiter des Bereiches Infrastruktur bei der rnv: "Es heißt immer, Stadt und rnv sollen doch keinen unnötigen Zeitdruck aufbauen, es käme auf die paar Jahre mehr nicht an. Wer so spricht, hat sich noch nie den heutigen Betriebshof angeschaut: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten unter sehr schwierigen Bedingungen. Wir sind schon jetzt, vor Zulauf unserer neuen Bahnen und vor der Realisierung wichtiger Ausbauprojekte, am absoluten Kapazitätslimit. Das kann so nicht weitergehen. Wir können nicht über den ÖPNV in fünfzig oder hundert Jahren philosophieren und gleichzeitig billigend in Kauf nehmen, dass er in den nächsten Jahren stagniert oder sogar zusammenbricht.

Bürgerentscheid heidelberg 21.06.2015

Denn hier wird nicht nur der Ist-Zustand und die Auswirkungen einer möglichen Bebauung untersucht, sondern auch weit in die Zukunft geschaut, wie sich zum Beispiel die globale Erwärmung bis ins Jahr 2100 auf die Stadt auswirkt. Welche Schritte daraus abgeleitet werden, liegt dann aber in den Händen der Politiker. Warum dauert eigentlich das Kleinklimagutachten für die Ochsenkopfwiese und Bergheim-West so lange? Alle warten sehnsüchtig auf die Ergebnisse. Das hat vor allem technische Gründe. Es handelt sich um ein rasterbezogenes Verfahren, je mehr wir in die Tiefe gehen, desto kleiner wir die Raster wählen, umso länger dauern die Modellrechnungen. Die Daten müssen ganz detailliert eingegeben werden: die Landstruktur, die Gebäudehöhen und vieles mehr. Typischerweise dauert so ein Gutachten acht bis zwölf Wochen. Vor dem Bürgerentscheid wird es aber doch fertig? Ich denke, das wird funktionieren. Ich bin vorsichtig. Denn ab und zu treten Fehler auf, dann muss alles noch einmal gerechnet werden.

Während es also zum Beispiel in Hannover oder Braunschweig günstigere klimatische Rahmenbedingungen gibt, hat Heidelberg eine ähnliche Ausgangslage wie Freiburg oder Karlsruhe. Allerdings gibt es hier auch den Neckartalabwind, der fast die gesamte Stadt durchstreicht und damit für eine gewisse Entlastung sorgt. In den besonders dicht bebauten Gebieten kommt er allerdings nicht an. Von welchen Stadtteilen sprechen Sie? Besonders von der Altstadt und von Bergheim. Dort gibt es wenig Grün. Die vielen Gebäude speichern die sommerliche Wärme und geben sie nachts wieder ab. Ganz anders sieht es zum Beispiel in Ziegelhausen und Schlierbach am Waldrand aus. Zwischen dem kühlen Bierhelderhof und den warmen Gründerzeitquartieren in Bergheim kann es in Sommernächten zu Temperaturunterschieden von bis zu neun Grad kommen. Wieso kann der Neckartäler in der Altstadt oder Bergheim nicht durch die Gassen wehen? Aufgrund der insgesamt dichten Bebauung hebt er in höhere Schichten ab und kommt am Boden nicht mehr an.

Der neue Betriebshof erhält ein hochwertiges begrüntes und begehbares Dach. " Planungen für Bergheims grüne Mitte So könnte die Aufteilung von 50 Prozent Grünfläche und 50 Prozent bezahlbares Wohnen am derzeitigen Betriebshofstandort an der Bergheimer Straße aussehen. (Visualisierung: Darstellungsart Wust) Der Bürgerentscheid wendet sich gegen den Beschluss des Gemeinderats vom Dezember 2018: Dieser hatte mit dem "Zukunftskonzept Bergheim" beschlossen, den Betriebshof auf den Großen Ochsenkopf, westlich der Gneisenaustraße, zu verlagern und die frei werdende Fläche an der Bergheimer Straße je zur Hälfte für bezahlbaren Wohnraum und eine Grün- und Freifläche zu nutzen. Die Stadt Heidelberg hat diese Gemeinderatsvorgaben zwischenzeitlich weiter ausgearbeitet. Nach derzeitigen Überlegungen können an der Bergheimer Straße mindestens 140 Wohnungen und ein rund 12. 500 Quadratmeter großer Park geschaffen werden – das ist größer als die Schwanenteichanlage oder der Zollhofgarten. Davon würden unmittelbar die rund 2.

Bürgerentscheid heidelberg 21.07.2014

33. 337 Bürgerinnen und Bürger gaben eine gültige Stimme ab. Davon votierten 19. 019 (57, 1 Prozent) mit "Ja" auf die Frage "Sind Sie dafür, dass auf den gegenwärtig als Grünflächen genutzten Bereichen des Großen Ochsenkopfes kein RNV-Betriebshof gebaut wird? ". 14. 318 (42, 9 Prozent) kreuzten das "Nein" auf dem amtlichen Stimmzettel an. Nach der baden-württembergischen Gemeindeordnung hat nun der Gemeinderat über die Angelegenheit zu entscheiden. Dieser hatte zuletzt im Dezember 2018 das "Zukunftskonzept Bergheim" beschlossen. Demnach sollte der Betriebshof auf den Großen Ochsenkopf verlagert und die frei werdende Fläche in Bergheim je zur Hälfte für bezahlbaren Wohnraum und eine öffentliche Grün- und Freifläche genutzt werden. Das amtliche Endergebnis wird der Gemeindewahlausschuss am Mittwoch, 24. Juli 2019, um 9 Uhr im neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses feststellen. >>>Hier geht es zu unserem Live-Ticker aus dem Rathaus <<< Update: Sonntag, 21. Juli 2019, 19. 58 Uhr

Bürgerentscheide im Rahmen der Bauleitplanung sind in Baden-Württemberg erst seit 2015 möglich. Diese Lücke in der demokratischen Beteiligung der Bürger vor Ort wurde erfolgreich gefüllt. Unter dem Vorwand des Wohnraummangels sind aus der CDU Forderungen zu vernehmen, diese Möglichkeit der Beteiligung auszusetzen. Die Piratenpartei weist diese Forderungen zurück. Ein Aussetzen der Bürgerentscheide sei ungeeignet, um dem Wohnraummangel zu begegnen. "Unter dem Deckmantel des mangelnden Wohnraums fordert die CDU ein Aussetzen demokratischer Beteiligungsmöglichkeiten. Dabei rennen sie vollkommen am Ziel vorbei. Wohnungsnot müssen wir begegnen, aber nicht so! Nicht indem wir den Bürgern ihre wenigen Möglichkeiten, sich einzubringen, nehmen. Mehr Demokratie und mehr Wohnraum geht Hand in Hand und stehen sich sicherlich nicht im Weg! Es ist einfach unverschämt, das eigene Versagen auch noch dafür zu nutzen ein Stück Demokratie abzuschaffen. " Borys Sobieski

in Heidelberg Alles Wissenswerte zur Landtagswahl 2021 sowie die Ergebnisse anderer Wahlen sind hier zusammengestellt. Landtag Am 14. März 2021 findet die Wahl des 17. Landtags von Baden-Württemberg statt. mehr dazu Jugend-gemeinderat Ergebnisse und alle Informationen zur Jugendgemeinderatswahl 2019. Gemeinderat Ergebnisse und alle Informationen rund um die Kommunalwahl am Sonntag, 26. Mai 2019. Europaparlament Ergebnisse und alle Informationen zur Europawahl am Sonntag, 26. Mai 2019. Wahlarchiv Die Ergebnisse aller Wahlen in Heidelberg seit 1999 sind im Wahlarchiv zu finden. Wahlatlas Der interaktive Wahlatlas bietet Informationen zu den einzelnen Wahlen. mehr dazu

Beim Bürgerentscheid am 21. Juli 2019 haben die Gegner der Verlagerung des rnv-Betriebshofs auf den Großen Ochsenkopf zwar eine Mehrheit von 57, 1 Prozent der Stimmen erzielt – das erforderliche Quorum wurde aber verfehlt. Das "Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg" erreichte mit seiner Position 19. 019 Stimmen. Um das Quorum zu erfüllen, wären aber 22. 057 Stimmen nötig gewesen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner verkündete das vorläufige amtliche Endergebnis um 19. 01 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 30, 4 Prozent. 33. 337 Bürgerinnen und Bürger gaben eine gültige Stimme ab. Davon votierten 19. 019 (57, 1 Prozent) mit "Ja" auf die Frage "Sind Sie dafür, dass auf den gegenwärtig als Grünflächen genutzten Bereichen des Großen Ochsenkopfes kein RNV-Betriebshof gebaut wird? ". 14. 318 (42, 9 Prozent) kreuzten das "Nein" auf dem amtlichen Stimmzettel an. Nach der baden-württembergischen Gemeindeordnung hat nun der Gemeinderat über die Angelegenheit zu entscheiden.

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Nur einzelne Straßenzüge wie Teile der Hauptstraße in der Altstadt werden auch bodennah durchströmt. Warum ist das Thema Stadtklima für die Menschen so wichtig? Für gesunde 35-Jährige ist das eher ein Komfortthema. Die Leistungsfähigkeit am Tag sinkt und man kann sich nachts nicht mehr richtig erholen. Bei den Klimagutachten nimmt man aber insbesondere die ältere Bevölkerung ab 65 Jahren und die ganz Jungen in den Fokus. Für jemand, der zum Beispiel unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leidet, können Wärmeinseln ein weiteres Gesundheitsrisiko sein. >>> Mehr zum Thema Betriebshof-Verlagerung an den Ochsenkopf: <<< Bürgermeister Erichson sagte bei der Vorstellung des Klimagutachtens von 2015, dass Heidelberg optimal durchlüftet sei. Es sei schwer, sich eine Bebauung vorzustellen, die bioklimatisch allzu bedenklich wäre. Ist das richtig oder falsch? Das ist schwer zu sagen. In Heidelberg, wie in anderen Städten auch, gibt es große Unterschiede zwischen klimaökologisch günstigen und ungünstigen Quartieren.

Verlagerung des Betriebshofs: Stadt plant Park und mindestens 140 Wohnungen auf bisheriger Fläche / Bürgerentscheid am 21. Juli Rund 12. 500 Quadratmeter groß soll der neue Park werden, der am heutigen Standort des Betriebshofs entstehen könnte. Es handelt sich hier um eine erste Ideenskizze und keinen fertigen Planungsentwurf. (Visualisierung: GDLA Landschaftsarchitektur) Am 21. Juli 2019 sind die Heidelbergerinnen und Heidelberger aufgerufen, über die Verlagerung des rnv-Betriebshofs auf den Großen Ochsenkopf zu entscheiden. Dabei geht es nicht nur um die Ochsenkopf-Fläche, sondern auch um die Entwicklung von Bergheim-West: Ein "Nein" beim Bürgerentscheid bedeutet eine Stimme für die Verlagerung des Betriebshofs und für einen großen Park und neuen Wohnraum an der Bergheimer Straße. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Gunnar Straßburger, Leiter des Bereiches Infrastruktur bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), erläuterten die aktuellen Überlegungen am Montag, 17. Juni, in einem gemeinsamen Pressegespräch.