Europawahl 2014 Ergebnisse Frankreich

P olitisches Erdbeben in Frankreich: Die rechtspopulistische Partei Front National (FN) zieht zum ersten Mal als stärkste Kraft ins Europäische Parlament ein. Laut vorläufigem Endergebnis erzielte die Partei Marine Le Pens mit 26 Prozent der Wählerstimmen den Spitzenplatz. Die rechtsbürgerliche Partei UMP kam auf 20, 7 Prozent, die regierenden Sozialisten lagen mit 13, 9 Prozent abgeschlagen auf dem dritten Platz. Die neue Zentrumspartei UDI kam auf 10 Prozent. Alle Daten zur Europawahl finden Sie hier in der interaktiven Übersicht Marine Le Pen forderte in einer ersten Reaktion auf ihren "Sieg" den Rücktritt des sozialistischen Premierministers Manuel Valls und eine Auflösung der Nationalversammlung. Die Wähler hätten die Regierung und die Parteien desavouiert, die Frankreich von "EU-Kommissaren regieren lassen, die sich nicht der allgemeinen Wahl stellen müssen", sagte sie. "Das souveräne Volk will die Zügel seines Schicksals wieder in die Hand nehmen", sagte Le Pen. Als "Sieg für ein anderes Europa" bewertete auch der stellvertretende FN-Vorsitzende Florian Philippot das Ergebnis.

Europawahl 2014: Erfolg des Front National schwächt Frankreich

Die erstmalige Eintragung erfolgt nur auf Antrag. Der Antrag ist auf einem Formblatt zu stellen; er soll bald nach dieser Bekanntmachung abgesandt werden. Einem Antrag, der erst nach dem 04. Mai 2014 bei der zuständigen Gemeindebehörde eingeht, kann nicht mehr entsprochen werden (17a Abs. 2 der Europawahlordnung). Sind Sie bereits aufgrund Ihres Antrages bei der Wahl am 13. Juni 1999 oder einer späteren Wahl zum Europäischen Parlament in ein Wählerverzeichnis der Bundesrepublik Deutschland eingetragen worden, so ist ein erneuter Antrag nicht erforderlich. Die Eintragung erfolgt dann von Amts wegen, sofern die sonstigen wahlrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Dies gilt nicht, wenn Sie bis zum oben angegebenen 21. Tage vor der Wahl (04. Mai 2014) gegenüber der zuständigen Gemeindebehörde auf einem Formblatt beantragen, nicht im Wählerverzeichnis geführt zu werden. Dieser Antrag gilt für alle künftigen Wahlen zum Europäischen Parlament, bis Sie erneut einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen.

Home Politik Europawahl 2019 26. Mai 2019, 22:19 Uhr Wahlanalyse Frankreich: Le Pens Revanche Marine le Pen, Chefin der rechtspopulistischen Partei "Rassemblement National", nach der Wahl in Paris. (Foto: Thibault Camus/dpa) In Frankreich schlägt Marine Le Pen mit ihrer Partei Rassemblement National laut Prognosen die Partei LREM von Präsident Emmanuel Macron. Aber die Rechtsextreme kommt mit 24, 2 Prozent nicht über ihr Ergebnis von 2014 hinaus; damals erhielt ihre Partei 24, 9 Prozent. Für die alteingesessenen Parteien verläuft die Wahl verheerend, nur die Grünen gewinnen. Von Leo Klimm, Paris Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erleidet einen herben Rückschlag. Seine Partei La République En Marche unterliegt bei der Europawahl dem rechtsextremen Rassemblement National (RN, früher Front National): Der europafeindliche RN erhält 23, 3 Prozent der Wählerstimmen, Macrons Renaissance genannte Liste 22, 1 Prozent, so eine Prognose des Umfrageinstituts Ipsos. RN-Chefin Marine Le Pen, der schärfsten innenpolitischen Gegnerin des Staatschefs, gelingt bei der ersten Wahl in Frankreich seit der Präsidentschaftswahl 2017 damit eine Revanche.

Quellen und weitere Informationen: Bildquelle:

AUF: AfD: Alternative für Deutschland BP: Bayernpartei BüSo: Bürgerrechtsbewegung Solidarität CDU: Christlich Demokratische Union Deutschlands CM: CHRISTLICHE MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten CSU: Christlich-Soziale Union in Bayern e.

Sind Sie bei früheren Wahlen (1979 bis 1994) in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eingetragen worden, müssen Sie für eine Teilnahme an der Wahl einen erneuten Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Nach einem Wegzug in das Ausland und erneutem Zuzug in die Bundesrepublik Deutschland ist ein erneuter Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis erforderlich. Antragsvordrucke (Formblätter) sowie informierende Merkblätter können bei den Gemeindebehörden in der Bundesrepublik Deutschland angefordert werden. Für Ihre Teilnahme als Wahlbewerber ist u. a. Voraussetzung, dass Sie am Wahltag die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in dem Mitgliedstaat der Europäischen Union, dem Sie angehören, von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind. Mit dem Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis oder mit den Wahlvorschlägen ist eine Versicherung an Eides statt abzugeben, über das Vorliegen der o. g. Voraussetzungen für die aktive oder passive Wahlteilnahme.

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Stattdessen können Sie auch eine Ausführung mit elektronischer Signatur bestellen, die Ihnen dann per Post zugeschickt wird. Wollen Sie auf die elektronische Signatur verzichten, müssen Sie Ihre Wahlkarte als Einschreiben entgegen nehmen. Erreichbar waren diese Wahlmittel ab Anfang Mai 2014, da für die Fertigstellung zunächst Wahlvorschläge vorliegen mussten. Wählen per Briefwahl Wahlkarten müssen am Wahlsonntag, dem 25. April 2014, bis spätestens 17:00 Uhr abgegeben werden. Entscheiden Sie sich für die Briefwahl, sehen Sie die Einsende-Adresse auf der Wahlkarte abgedruckt. Das notwendige Porto wird vom Bund beglichen, ganz gleich, ob die Zustellung aus dem Ausland geschieht. Stattdessen können Sie Ihre Stimme aber auch durch eine andere Person abgeben lassen. Dies kann in einem beliebigen Wahllokal oder einer beliebigen Bezirkswahlbehörde geschehen. Geht die Wahlkarte verloren, wird kein Duplikat ausgestellt. Was ist die Europawahlordnung? Die Europawahlordnung der Republik Österreich beinhaltet 91 Paragraphen und 5 Anlagen.

Europawahl 2014: Rechtsruck durch Stimmenzuwachs der rechten Parteien? | Aktualisiert am 26. Mai 2014, 19:25 Uhr Die Ukip ist die stärkste Partei in Großbritannien, in Frankreich feiert die Front National ein Traumergebnis - und in Deutschland schafft die zumindest als eurokritisch einzustufende Alternative für Deutschland (AfD) aus dem Stand mit sieben Prozent den Einzug ins Europaparlament. Die EU-Wahlen lösen sicher Diskussionen in allen an der Wahl beteiligten Ländern aus. Gibt es nun einen Rechtsruck in Europa? Am Tag danach überschlugen sich viele internationale Medien mit markigen Kommentaren. "Diese Wahl war keine Revolte Englands gegen die EU. Es war eine Revolte der europäischen Wähler gegen die EU und gegen die national regierenden Parteien", analysierte der britische Guardian. " Europa war gestern Schauplatz eines politischen Erdbebens: des Aufschwungs der extremen Rechten und der Parteien, die gegen die EU sind", schrieb etwa die spanische "El Mundo". Der Politikwissenschaftler Werner Weidenfeld warnt auf Anfrage dieses Portals vor solchen Übertreibungen: "Die Dramatik hält sich in Grenzen. "